Generalversammlung am 05.05.2018, 20:00 Uhr in der „Guugi“
17. April 2018
Tanzkurs ab’m 10. September in de Schulturnhall
3. Juli 2018

Säcklistrecker könne zfriede sii – Bericht Lahrer Zeitung

Dörlinbach. Die Säcklistreckerzunft resümierte das zurückliegende Geschäftsjahr. Bei der Hauptversammlung am Freitagabend wurde auch eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge für Aktive beschlossen.

In einem ausführlichen Protokoll berichtete Sascha Lauer vom geschäftsführenden Vorstand nicht nur über die diesjährige kurze Fastnachtskampagne, sondern auch über manche kameradschaftliche Aktivitäten. Der „Guggeball“ konnte wieder reibungslos durchgeführt werden, sagt Lauer. „Jedes Jahr wird die Organisation beim Auf- und Abbau besser. Jeder weiß, was er zu tun hat“, sagte Lauer. Mit einer Beteiligung von 20 Gastzünften sei der Guggeball wieder ein voller Erfolg gewesen. Die Nachfrage war groß. Vier Guggenmusiken musste sogar abgesagt werden, da der Platz trotz angebautem Zelt an der Festhalle nicht ausreichend gewesen wäre. Auch personell sei man mit der Größe der Veranstaltung an eine Grenze angekommen, so Lauer. Um unter anderem die Kosten für Busfahrten und Instrumente zu stemmen, sei die Veranstaltung in dieser Größe aber alternativlos, sagte das Vorstandsmitglied.

Viele Freundschaften wie zu den „Scholle Dudler“ konnten während der vergangenen Kampagne wieder gepflegt werden, freute sich Lauer. Dem Dirigenten Helmut Berblinger sprach Sacha Lauer für das Zusammenstellen des Programms für die Auftritte seinen Dank aus. Das Dudelsackspielen des Dirigenten Helmut Berblinger bei den Auftritten habe wieder zu besonderen Momenten geführt und stelle mittlerweile ein Herausstellungsmerkmal gegenüber anderen Guggenmusiken dar, betonte Lauer. Nicht nur von dem Dirigenten wurde der schlechte Probenbesuch von etwa nur 60 Prozent bemängelt. Als Ziel strebe man hier aber 80 Prozent an, sagte Lauer. Die Neugestaltung der Fastnacht am Schmutzigem Donnerstag, Umzug im Dorf und Fastnachtsverbrennung, sei „auch ganz gut gewesen“, sagte Lauer. Finanziell stehe die Zunft weiterhin auf guten Beinen, wie der Kassenbericht von Pascal Tessmer zeigte. Es konnte trotz Anschaffung von Instrumenten und hohen Ausgaben für Busfahrten ein Gewinn erwirtschaftet werden. Bei der Hauptversammlung wurde von den Mitgliedern auch eine Erhöhung der Beiträge für die Aktiven von bisher 50 Euro auf 80 Euro beschlossen. Gerade die hohen Kosten für die Busfahrten, die in den Kampagnen weit über 4000 Euro ausmachten, seien sonst nicht mehr finanzierbar, begründete der Vorstand diesen Schritt. Der Beitrag für passive Mitglieder bleibe aber bei 15 Euro stehen. Axel Dach